Die Liturgische Konferenz Niedersachsens e.V. (LKN) wurde 1925 im Umfeld der Jüngeren Liturgischen Bewegung gegründet. Nach dem Ende des Landesherrlichen Kirchenregiments, das dem Landesherren Entscheidungsvollmacht in Sachen des Gottesdienstes einräumte, war die LKN unter den ersten, die den Gottesdienst als Thema der Gemeinde stark machte. Ihr Satzungszweck ist die „Erneuerung und Vertiefung des Gemeindelebens aus der gottesdienstlichen Mitte der Gemeinde“ (§2). Die LKN will den Kirchen und Kirchengemeinden im norddeutschen Raum durch theologische Besinnung über den Gottesdienst, durch Handreichungen zur Praxis des Gottesdienstes und Praxistage dienen.
Ihr besonderes Anliegen ist die Förderung des partnerschaftlichen Umgangs von Pastoren und Pastorinnen, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern, Prädikantinnen und Prädikanten, Lektorinnen und Lektoren, Ehrenamtlichen und anderen am Gottesdienst Beteiligten.
Die LKN ist Herausgeberin der „Arbeitshilfe zum Evangelischen Gottesdienstbuch“ und hat aktuell 200 fördernde Mitglieder - überwiegend im norddeutschen Raum.
Jede und jeder am Gottesdienst Interessierte kann Mitglied werden.